Karl-Peter-Obermaier-Schule begrüßt acht neue Lehrkräfte
Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 starten an der Karl-Peter-Obermaier-Schule in Passau gleich acht neue Lehrkräfte. In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Schulleiterin Heidi Freudenstein die Bedeutung der Bildung und Ausbildung an ihrer Schule: „Wir sind stolz darauf, unsere neuen Kollegen hier an der Berufsschule 1 Passau begrüßen zu dürfen. Bildung ist ein kostbares Gut, und wir haben die Verantwortung, junge Menschen bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten."
Die fünf Referendare im ersten Jahr, Christian Dachs, Christoph Fischer, Christoph Haase, Andreas Wilfling und Lukas Butscher werden von Seminarlehrer Georg Klein (l.) künftig im Fach Metalltechnik ausgebildet. Zur Vertiefung der didaktischen Kompetenzen in ihrem Zweitfach Physik nehmen die neuen Kollegen zusätzlich an Veranstaltungen der Seminarschule in Deggendorf teil. Herr Wilfling wird darüber hinaus in seinem Zweitfach Politik und Gesellschaft in Straubing/Bogen ausgebildet, ein angesichts steigender gesellschaftlicher und beruflicher Anforderungen vor allem auf der Grundlage werteorientierter Bildungs- und Erziehungsziele bedeutendes Fach.
Zusätzliche Verstärkung bringen Markus Bachhuber (4.v.l.), Referendar im zweiten Ausbildungsjahr mit den Fächern Metalltechnik und Physik sowie zwei künftige Stammlehrkräfte: Thomas Greiner (2.v.r.) und Alexander Roth, zwei altbekannte Gesichter, die bereits ihr Referendariat an der Karl-Peter-Obermaier-Schule absolvieren durften, werden die Kfz- bzw. die IT-Abteilung tatkräftig unterstützen.
Ein besonderer Bezugspunkt für das neue Schuljahr ist auch nach wie vor die 200-Jahrfeier unserer Schule. In diesem Zusammenhang betont Seminarlehrer Georg Klein die Bedeutung der pädagogischen Tradition und Pestalozzis Erbe. „Die 200-Jahrfeier erinnert uns daran, wie weit unsere Schule gekommen ist, und bietet die Gelegenheit, über unsere pädagogischen Werte nachzudenken", so Klein. „Bildung umfasst nicht nur Wissen und Können, sondern auch die Formung von Herz und Charakter. Wir wollen diese Prinzipien in unserer täglichen Arbeit verkörpern und unseren Schülern nicht nur Wissen vermitteln, sondern sie zu verantwortungsvollen und empathischen Mitgliedern der Gesellschaft formen."
Frau Freudenstein hob hervor, dass die Berufsschule 1 Passau eine Schule des Miteinanders sei und dass Empathie und Verständnis im Umgang mit den Schülern von großer Bedeutung seien. Sie betonte auch die wichtige Rolle, die die Lehrkräfte bei der Entfaltung der Potenziale der Schülerinnen und Schüler spielen: „Von der Innovationsfreude und dem hohen Engagement der neuen Kollegen können die Schülerinnen und Schüler der Karl-Peter-Obermaier-Schule nur profitieren“.
Die Berufsschule 1 Passau ist bekannt für ihre hochwertige Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern und legt großen Wert auf die stetige Weiterbildung ihres Lehrpersonals. Mit den neuen Referendaren und Lehrkräften ist die Schule gut gerüstet, um ihre Bildungsziele weiterhin erfolgreich umzusetzen. Eine kleine Besonderheit zeichnet die jungen Kollegen aus. Jeder von ihnen stammt aus der Region und wird der Schule hoffentlich noch lange erhalten bleiben.